Johann Schön war darauf fokussiert sein Handwerk auszuleben. Er erweiterte seine Produktionsstätte in Würmla und investierte in die ersten elektrischen Maschinen. Mit Hilfe seines Sohnes Herbert Schön wurden vermehrt Holzgebinde für landwirtschaftliche Betriebe gefertigt.

Unser Familienbetrieb erweiterte aufgrund mangelnder Nachfragen das Konzept mit dem Handel von Kellereiartikel. Dadurch blieb unser Betrieb immer in engen Kontakt mit Winzer, Brauer & Destillateure. Als Reaktion auf unseren Geschäftswandel investierte Herbert Schön in den 80er Jahren in ein Geschäftslokal, sowie Lagerstätten.

Steigende Verkaufszahlen in den 80er und 90er Jahren hatten eine starke Produktion zur Folge, sowie einen Ausbau der Arbeitsflächen. Der Export in englischsprachige Länder ist sinnbildlich für den Wiederaufstieg des Familienbetriebes. Das Handwerkliche Know-How unterstützte den Betrieb beim Verkauf von Barriques in internationalen Märkten.

Kurz vor der Jahrtausendwende startet Gernot Schön seine Karriere und verfolgt belebende wirtschaftliche Ziele. Die Expansion auf internationaler Ebene nimmt seinen Lauf und Märkte in Deutschland, Italien und Frankreich werden erschlossen. Mit Hilfe seiner Praktika in verschiedensten Weinbaubetrieben, konnte er auf viel Wissen und ein breites Netzwerk zurückgreifen.

2003 übernimmt Gernot als Fassbindermeister den Betrieb und führt ihn in 3. Generation an die Grenzen der damaligen Produktionsstätte. Um den Beruf des Fassbinders aufrecht zu erhalten und Erfahrungen weitergeben zu können, unterrichtete Gernot jahrelang neben dem familiären Betrieb an der BS Pöchlarn. Aus zeitlichen Gründen lehrt er seit einigen Jahren nur mehr die Betriebseigenen Lehrlinge als Lehrlingsausbildner.